Monatsrückblick Juli – Kinder, wie die Zeit vergeht
Und schon wieder ist ein Monat rum. Zeit für den Monatsrückblick.
In diesem Monat hatte ich zwei Interviews auf Facebook. Eine ganz neue Erfahrung. Es wurde wieder viel geschrieben und ich habe 2 Awards gewonnen. Ein weiterer Höhepunkt war die Arbeitswoche mit meinen Kollegen. Wir haben mit der Körperpsychotherapiemethode Bodynamic gearbeitet und haben neue Kurse für die Stimme geplant.
Salsa Party im Juli
Der Monat fing richtig gut an – mit einer Outdoor Party für Salsa, Kizomba und Bachata. Wer mich schon länger kennt weiß, wie sehr ich es liebe zu tanzen. Die beiden Artikel, die ich dazu geschrieben habe in meinem anderen Blog zeigen viel von mir und meiner Seele, die ich in diese Tänze hinein legen kann. 🙏 Aber auch, was Salsa Tanzen mit dem Singen gemeinsam hat.

Es gab noch viele weitere Partys. Ich habe so viel getanzt, wie es nur irgendwie ging, denn ich gestehe feierlich: ich habe Angst, dass die Locations bald wieder schließen müssen. Ich habe einfach alles mitgenommen, was ging, um für die Zeit danach wieder gute Gefühle und Energie gesammelt zu haben.
Mit dieser Begeisterung konnte der Juli nur gut werden. Sommerstimmung überall. Und viel Leidenschaft für den Tanz, die mich manchmal mit einer Kraft erfasst, dass ich überrascht bin, was sich alles im Tanz Bahn brechen möchte.

2 Interviews auf Facebook – eine ganz neue Erfahrung
Am Donnerstag, den 8.7. hatte ich ein Gespräch mit meinem Schreib-Coach Monika Stolina über mein Buch. Wir sprachen über Stimme und Nervensystem, über das Leben, über die großartige Kraft, die das Schreiben in mir wach gerufen hat. Über meinen Schreib-Genius und wie ich ihn immer wieder durch das Clustering und andere Methoden in mir wecken kann. Ein Interview, das unglaublich viel Spaß gemacht hat.
Du kannst es hier auf Facebook finden.
Eine Woche später folgte ein weiteres, sehr persönliches Interview mit Korinna Heintze, die sich mit Menschen unterhält, die sich aus Krisen befreit haben, wie sie das gemacht haben und was sie daraus an Dingen für sich ziehen konnte. Es ging um Beziehungen, offene Beziehungen, um Liebe, aber auch um die Arbeit und wie sie mich erfüllt. Auch die Vorteile, die aus Corona entstanden sind, von denen ich nie gedacht hätte, dass sich das Leben so entwickeln würde. Wir waren beide voll bei der Sache und sehr berührt.
Wer mag kann das Interview hier auf Facebook finden.
Frauentreffen und Frauenenergie
In der ersten Juliwoche hatte ich zwei ganz wunderbare Frauentreffen. Eins war mit meinen ehemaligen Kolleginnen der Erzieher:innenschule, an der ich vor unglaublich vielen Jahren Stimmbildung unterrichtet hatte und ein anderes mit Frauen, die ich aus verschiedenen Frauen-Tantra-Kursen kannte.
Es ist immer wieder wunderschön, in der weiblichen Energie zu sein und sich auf diese ganz besondere Art auszutauschen, wie es mit Frauen möglich ist. Danke euch Frauen für die lange Zeit, die wir schon miteinander in Kontakt sind und uns immer wenn wir uns sehen, so ehrlich miteinander austauschen und es so nah ist, als hätten wir uns gestern zuletzt gesehen 😘

Versorgt mit wunderbarer Frauenenergie machte ich mich dann für eine Woche auf die Reise nach Hochheim bei Mainz, um mich mit meinen beiden Kollegen Thomas Mattern und Christoph Wendel zu treffen. Wir haben eine Woche lang mit Bodynamic und der Stimme gearbeitet. Thomas’ Tochter Leo ließ es sich nicht nehmen, mich mit hübschen Assessoirs zu schmücken. Über einen Teil unserer Arbeit habe ich an dieser Stelle schon einmal geschrieben.

Ich lerne endlich den Rant kennen – tschakka, mein Ding
Am Sonntag, den 18.7., bevor wir den 60. Geburtstag meines Kollegen feierten, veröffentlichte ich dann im Rahmen der Challenge Rapid Blog Flow von der inspirierenden Judith “Sympatexter” Peters meinen ersten Rant. Bis dahin wusste ich nicht einmal, was das ist. Und als ich es wusste, war ich mir nicht sicher, ob ich solche Energie in meinem Blog haben wollte. Aber als ich dann am Morgen des 17. wieder eine von diesen Mails einer mir völlig Unbekannten bekam, die mir mit großen Worten ankündigte, wie toll der nächste Workshop werden würde, dass sie sich sooooo (ja, so viele o’s) freut und dass es gaaaaanz toll wird, da ist mir dann sehr plötzlich mein virtueller Kragen geplatzt.
Bei den Blog Awards der Content Society, die Judith und ihr Team einmal alle zwei Monate vergibt, bekam ich für diesen Rant auch einen Preis. Das hat mich ungeheuer gefreut. Und auch hier versichere ich nochmal gern vor Zeugen:
JUDITH IST MIT DIESEM RANT NICHT GEMEINT!
Sie schreibt sehr schön und ich lasse mich immer wieder gern von ihr inspirieren. 🤗
Und einmal angefangen musste ich auch noch meinen Frust über das “tolle” SEO (search engine optimization) und die Lesbarkeitsprüfung in einem weiteren Rant loswerden.
Du weißt gar nicht, was ein Rant ist? Dann lies erst einmal hier weiter, bevor wir zum Nachtisch des Geburtstags mit Torte kommen. 😉
Aber vorher muss ich noch voll Stolz verkünden, dass ich auch einen Power-Bloggerin Award eingeheimst habe für sage und schreibe 26 Blog Artikel, die ich in zwei Monaten verfasst hatte. Ich war selber ganz beeindruckt, wie viele es geworden waren. Wow, was für ein Output.
Die Woche mit meinen beiden Kollegen endete mit der Feier eines 60. Geburtstags mit unglaublich leckerer Torte und am Abend Wein aus der Region. Besser konnte es mir gar nicht mehr gehen.

Mein Lieblings-Blog Artikel im Juli
Ein Blog-Artikel ist mir neben meinen Rants, die eine gut bekannte und kraftvolle Seite von mir spiegeln besonders in Erinnerung geblieben. Es ist der über die Liebe. Erst hatte ich einen Artikel einer Kollegin über das Küssen gelesen anlässlich des Welt-Kuss-Tag am 6.7. Und meine Gefühle veranlassten mich zu einem Artikel über die Liebe. Dieser Text berührt mich immer noch, wenn ich ihn selbst lese.
Erinnerung an Buenos Aires
Vor 3 Jahren war ich mit den oben erwähnten Kollegen in Buenos Aires. Zum ersten Mal in Argentinien. Wir gaben dort einen Kurs und Einzelunterricht. Facebook zeigte mir im Juli häufig Erinnerungsphotos, die ich gern repostet habe. Es waren so schöne Erinnerungen. An meine erste Milonga, meinen ersten Kurs, den ich für ca. 250 Menschen gab, für Einzelunterricht, den ca. 80 Menschen verfolgten, die mir am Ende Fragen stellten. Wir kamen alle drei verwandelt aus diesen drei Wochen zurück.

Und letztes Jahr um die gleiche Zeit gaben wir dann einen online Kurs. Geplant für 35 Freunde in Buenos Aires, wurden es am Ende ca. 4000 Menschen weltweit, die unserem online Kurs beiwohnten. Wir bekamen tagelang unglaublich berührende E-Mails über unsere Arbeit. All das zeigte mir der Juli in den Bildern meiner Erinnerung auf Facebook und es war fast, als wäre ich wieder dort.

Ausblick auf den August
Arbeits-Ferien in Füssen mit meiner Kollegin von Voice Experience Ulla Keller stehen an. Ich freu mich sehr auf die Zeit. Erstens ist es schön dort, aber auch mein Sohn wohnt dort. Und wir werden unser 12 von 12 gemeinsam im August erleben und veröffentlichen. Ihr könnt schon ganz neugierig sein. 😎
Liebe Hilkea, danke für diesen Tanz durch Deinen Juli. Es war gerade eine wunderbare Ablenkung in einer schweren Zeit.
Herzliche Grüße, Sabine
Danke dir, liebe Sabine 🤗🙏
Wunderbar geschrieben.
Da bekomme ich ja glatt selbst zu tanzen (obwohl ich das gar nicht kann ;-))