Der letzte Monat in diesem Jahr. Diesem Jahr, was so unglaublich voll war.
Und er endet, wie er begonnen hat: Schreibend. Im November war ich im Schreibkurs mit Monika und war unglaublich produktiv. Auch das Bloggen wurde davon schier mitgerissen. Ich habe im November so viel gebloggt, wie fast noch nie.
Um all der Computerarbeit zu entkommen, habe ich mindestens dreimal die Woche mit meinem Tanzpartner Salsa und Kizomba getanzt.
Und neben dem Schreiben und Tanzen hatte auch das Business, wie ich jetzt oft schon ganz modern sage, also meine Arbeit einen hohen Stellenwert.
Doch zuerst ein Gedicht. Und dazu eine kleine Geschichte.
Das Gedicht entstand auf eine sehr lustige Art und Weise. Meine Schreib-Sister Sabine Scholze hatte etwas geschrieben, in dem wir eine Quizfrage beantworten sollten. Wer sie richtig beantwortete, der durfte ihr 3 Worte nennen und sie schrieb jeder von uns dazu ein Gedicht. Und damit fing alles an.
Zack, gewonnen, trotz Schummeln. Meine drei Begriffe waren: Salsa, Singen, Liebe. Sabine und ich mögen uns halt. Was so echte sisters sind, da darf man auch mal schummeln, wenn’s intelligent und für einen guten Zweck ist.
Und dann war es an Sabine zu dichten.
ES schreibt weiter aus mir heraus: das Buch und etliche Blogartikel
Und auch der Dezember war ganz ähnlich wie der November geprägt durch das Schreiben.
4 Blog Artikel für diese Weib und Schreib Seite, 4 weitere habe ich angefangen oder fast fertig. 5 Blogartikel für die Voice-Experience Seite, 7 angefangene oder fast fertige auch dort. Und seit gestern plane ich einen Artikel, der richtig SEO optimiert ist. Ich bin gespannt.
Mit der Buch-Überarbeitung habe ich weiter gemacht. Nach dem 2. Teil des Buches im Mai und den Goldenen Tore im November, war nun die 1. Überarbeitung für Teil 1 dran. Das hatte ich mir recht flüssig vorgestellt. Doch bei der Überarbeitung fiel mir auf, dass sich in diesem Jahr viel in mir geändert hatte und ich noch mehr über das Nervensystem schreiben wollte. Um wirklich zu verstehen, wie die Zusammenhänge sind, braucht es mehr Erklärungen. Und auf einmal wurde mir klar, dass es wahrscheinlich das erste und bisher einzige Buch ist, was sowohl in die Tiefe gehen sollte als auch gut verständlich und mit Humor und berührenden Gedanken gewürzt werden möchte.
Jetzt wollte ich mich noch tiefer in das Nervensystem hinein arbeiten. Es stellten sich lustige und schwierige Fragen. Welche Assoziationen habe ich und kann ich die mit verarbeiten? Bei Radix dachte ich gleich an Radieschen und die Radikalen. Hm, interessante Bilder.
Tanzen, tanzen, tanzen
Wie glücklich bin ich, dass ich das Tanzen habe. Es ist seit einiger Zeit mein schönstes Hobby. Und wie gut, dass ich einen Tanzpartner gefunden habe, mit dem es nicht nur sehr harmoniert, sondern der auch genug Zeit und vor allem Lust hat, oft mit mir zu tanzen. So tanzen wir ca. 3 mal die Woche. Salsa und Kizomba. Ich bin dies Jahr so begeistert vom Tanzen, dass ich den Tänzen schon etliche Blogartikel gewidmet habe, denn Tanzen und Singen haben gemeinsame Elemente. Das ist schon verblüffend. Und manchmal bin ich so berührt vom Tanzen, dass ich sogar ein Gedicht über das Tanzen geschrieben habe.
Und dann trafen wir uns Anfang Dezember mit einem weiteren Tanz-Paar. Was als eine spontane Tanz-Idee begann, wurde eine richtig schöne, persönliche Begegnung. Wir tranken Glühwein, aßen Bratwurst und tanzten und tanzten. Salsa, Bachata, Kizomba. Wir probierten neue Schritte aus, hatten eine Menge Spaß, besonders wenn die beiden Herren versuchten, uns Damen stilgerecht nach Salsa Manier “abzuschleppen”. Spektakuläre Show-Figuren führten das eine oder andere Mal zu absoluten Lachflashs, es war einfach großartig. So haben wir uns weiter verabredet und es wird auch gleich Anfang des neuen Jahres weiter gehen. Ich freu mich riesig auf euch!
Mein Business: neudeutsch für “meine Arbeit”
Das Business wurde im Dezember großgeschrieben. Denn die Voice-Experience Ausbildung Level 1, diesmal komplett online konzipiert, ging los. Da hieß es Workbooks mit Canva gestalten, Videos hochladen, 2 Q&A’s machen.
Auch in der Content Society von Judith Peters ging jetzt richtig die Post ab. Ab 1. Dezember waren Ulla und ich in der Challenge #jahresrückblog21 dabei. Bis zum 20. Dezember sollte er stehen, der Jahresrückblick. Wir hatten uns beide ganz ambitioniert vorgenommen, sowohl einen gemeinsamen Rückblick für Voice zu schreiben – denn genug erlebt hatten wir definitiv dieses Jahr – als auch für unsere privaten Webseiten. Der gemeinsame ging pünktlich am 20. Dezember online. Meiner ebenfalls und Ullas ist schon so gut wie fertig. Zwei Hasen – unser Spitzname – haben mal wieder alles gegeben. So kennt und so liebt man uns.
Eine Konferenz mit meinen Kolleg:innen vom Rabine-Institut stand auch auf dem Programm, denn auch dort möchte geplant werden.
Leider kann die internationale Gruppe nächstes Jahr noch nicht in Präsenz losgehen, zu unsicher sind die Bedingungen in Deutschland und die wirtschaftlichen Voraussetzungen in Argentinien. Aber eine Zoom Konferenz für alle Teilnehmenden wollte geplant sein und die 19. deutsche Ausbildungsgruppe, die im kommenden Jahr am Rabine-Institut startet.
Ich freu mich sehr auf die internationale Ausbildungsgruppe. Denn aus ihr entstand 2018 eine Einladung nach Buenos Aires mit meinen beiden Kollegen Thomas Mattern und Christoph Wendel und eine wunderbare Zusammenarbeit mit der Sängerin Macarena Robledo-Rodriguez.
Was war sonst noch los im Dezember?
Zwei sehr schöne Treffen mit meiner Familie hatten wir an den Adventssonntagen. Und nach dem 2. Treffen, wo auch mein Sohn Benjamin aus Füssen anreiste, ging es dann gemeinsam dorthin zurück. Ich feierte Weihnachten inmitten einer großen, wunderbaren Gemeinschaft. Besinnlich war es nicht, aber sehr lebendig.
Auf den vorletzten Metern, am 30.12. hatte ich morgens um 9:00 h noch ein sehr schönes Interview mit Judith Peters. Wir sprachen über mein Schreiben, aber vor allem auch über die Content society. Ja, das ist schon eine ganz besondere Gang von Frauen, die da gemeinsam das Jahr über gebloggt haben.
Und noch ein Geschenk gab es ganz am Ende des Monats. Monika machte einen Zoom Call für alle, die Zeit und Lust hatten, sich auszutauschen. Die Frage lautete: Wie war dein Jahr 2021, was das Schreiben angeht und wie möchtest du 2022 gestalten?
Mein Ritual für den heutigen Tag steht auch schon, denn ich werde den Jahreswechsel wieder allein begehen. Es ist immer wieder spannend, bei all den vielen Kontakten, die ich habe und genieße, mir selbst zu begegnen. Einfach so wie ich bin, ohne Arbeit, ohne Menschen um mich herum. Hilkea pur.
Ich freu mich auf mich heute Abend und ich freu mich auf mich im kommenden Jahr.
Wohin werde ich gehen? Wohin werden wir gehen? Mit wem zusammen werde ich gehen? Niemand von uns weiß es.
Aber wünschen und visualisieren können wir viel.