Weißt du, wie weh das tut?
Wenn du dich so schnell aus meinen Armen befreist, dass ich mein Herz kaum mitnehmen kann?
Wenn du mich mit diesen tiefen Augen anschaust und dich dann einfach umdrehst und gehst?
Wenn du mit jedem Menschen Zeit verbringen kannst und für mich die Zeit nicht da ist?
Wenn du mit mir nur sprechen kannst, wenn andere dabei sind?
Wenn du mich nur tanzend so zärtlich in deinen Armen halten kannst, nur beim Tanzen meine Hand auf dein klopfendes Herz legst?
Weißt du wie wunderschön es ist,
wenn du meine Hand nimmst, um mich zu einem nächsten Tanz mit dir zu holen?
Wenn du so selbstverständlich und liebevoll weißt, dass ich nicht nein sagen werde?
Weil du in jedem Tanz zu mir Ja sagst
und auch ich in jedem Tanz zu dir Ja sage
Weil du es, genau wie ich brauchst, Ja sagen zu können.
Denn wir beide wissen, dass uns der Tanz Sicherheit gibt.
Die Sicherheit, alles fühlen zu dürfen, was so kraftvoll durch unsere Körper strömt.
Du gibst mir alles in jedem Tanz,
du zeigst mir unsere Verbundenheit in jedem Schritt,
du lässt mich dein Herz spüren in jeder Minute.
Und dann gehst du, machst die Tür leise und gleichzeitig fast liebevoll zu.
Was zurück bleibt ist mein eigenes sehnendes Herz.
Und die heißen Tränen, die es trösten.
Weißt du eigentlich wie weh das tut?