Was für ein Tag heute. Früh am Morgen los in Wachenheim an der Weinstraße. Man nennt die Gegend auch die Toskana Deutschlands. Gestern habe ich fünf Vorträge in einer Ausbildungsgruppe am Rabine-Institut gehalten über Nervensystem und Kommunikation. Es hat solch einen Spaß gemacht.
Dann recht früh zum Zug. Glücklicherweise hat mich der Inhaber der Ferienwohnung hingefahren. Danke, Andreas, du bist so zuvorkommend und hilfreich, wenn ich wieder irgendwo strande. 😏
Aber auch einfach so. Es ist schön, bei dir und deiner Frau zu wohnen.
Es war so ein schöner Morgen und irgendwie war ich einfach nur glücklich.
Die Straßenbahn in Bad Dürkheim wartete schon, um mich gemütlich in einer Stunde zum Bahnhof Mannheim zu bringen.
Wo man hinschaut Weinberge. Nein, auch Fesselballons heute. Und nicht nur einer. Das Wetter war einfach unglaublich, eigentlich hätte ich noch Ferien dort machen sollen. Der Wein ist großartig und viel zu lecker dort. Ich fürchte, wenn ich da wohnen würde, wäre ich irgendwann Alkoholikerin.
Und ich war rechtzeitig zu Hause, um noch meine Stimme abgeben zu können. Immer zur Wahl verwandelt sich die Grundschule. Das ist übrigens die Schule, auf die mein Sohn ging. Der musste nur einmal lang hinschlagen, dann saß er schon im Klassenzimmer. Ungeheuer praktisch.
Was ist gewählt habe? Nee Leute, das verrate ich euch bestimmt nicht 😉
Also ordentlich bin ich nicht gerade, wenn ich von einer Reise komme. Und sei sie auch noch so kurz gewesen.
Mein Lektüre: gerade mal wieder die aktuelle EMMA, Krimi mit Eve Dallas, die tougheste Mordermittlerin aus New York. Traumfänger, Yonis und Kuscheltiere. Was für eine Mischung 😅
Dann noch ein bisschen gearbeitet, nach einem kleinen Mittags- bzw. Nachmittagsschläfchen – versteht sich. Wir haben gerade eine Reihe bei Voice Experience, die sich damit beschäftigt, wie man sich erfolgreich seine Stimme ruinieren kann. Und auf Facebook haben wir dann die Gegendarstellungen.
Bahnfahren ist irgendwie anstrengend, auch wenn man gar nichts tut, stelle ich immer wieder fest.
Dann ging es los zum Maschsee in Hannover. Ein so wunderbarer Ort. Die Sonne schien. Und dieser Tag war einfach nur schön.
Und hier, hinter der so genannten Löwenbastion gibt es gleich heiße Musik.
Dieser vorwitzige Schwan kam immer mal wieder vorbei, um uns zu beobachten. Aber vielleicht mag er auf einfach Musik, wer weiß?
Es gab jede Menge Salsa, aber auch Bachata, Kizomba und Merengue. Die Stimmung, so wunderbar.
Leute, ist das nicht eine mega romantische Stimmung? Ich war zwischendurch einfach nur glücklich. Weil alles stimmte. Kann man sich das vorstellen? Mitten in Hannover haben wir einen solchen See, solche Sonnenuntergänge, solches Wetter. Der heutige Tag ein großes Geschenk.
Den Rest des Weins, den mein Tanzpartner und ich übrig gelassen haben, habe ich dann noch auf meinem Balkon getrunken. Ein würdiger Abschluss mit Kerzen und Bio Tempranillo. Prost.
Und morgen hab ich dann Geburtstag. Und was werde ich machen?
Na?
Na?
Tanzen natürlich. Und Kuchen essen.
Ach, was für ein schöner Tag – und mindestens genauso schön, dass Du uns mitgenommen hast!
Sonnige Grüße, Sabine
Was für ein toller Tag mit super überdrüber Fotos! Da wäre ich auch gern dabei gewesen. Danke für die virtuelle Mitnahme!